Version 1.24, Januar 2020
Diese Übersicht umfasst nur die wichtigsten Änderungen an pdv-lims3. Für eine vollständige Liste aller Release Notes kontaktieren Sie uns bitte.
Sie können diese Informationen auch als PDF-Datei herunterladen.
Optimierung der Oberfläche: bessere Übersichtlichkeit, höhere Performance
Mehrere Ansichten und Dialoge präsentieren sich Ihnen in verbesserter Form. Weniger relevante Funktionen wurden zugunsten der Übersichtlichkeit anders angeordnet. In einigen Arbeitsfenstern können Sie – entsprechend Ihrer Arbeitsabläufe – Details und Ansichten individuell anordnen. Zudem wird die vorgeladene Datenmenge teils beschränkt, um die Performance zu erhöhen.
Automatische Geräte-Verbindung bei erneuter Messwertübernahme
Ergebnisse aus Analysegeräten können Sie über die Schaltfläche "Messen" direkt in die Messwerteingabe übernehmen. Wenn am Arbeitsplatz eine Verbindung zu einem Gerät bereits bestanden hat, so wird diese auch automatisch wiederhergestellt, wenn das Arbeitsfenster geschlossen und erneut geöffnet wird.
Empfänger des (Proben-)Materials hinterlegen
Zusätzlich zum Lieferanten einer Probe kann auch der Empfänger des Materials als neuer Kontakttyp zugeordnet werden. In den Stammdaten können Sie am Material hinterlegen, wer dieses liefert (z.B. für einen Rohstoff) und wer es empfängt (z.B. für Produkte). Im Probeneingang und allen Bereichen, in denen eine Probe bearbeitet wird, kann - analog dem Lieferanten - der Empfänger ausgewählt werden.
Ist dem Material in den Stammdaten kein Empfänger zugeordnet, können Sie aus allen hinterlegten Empfänger-Kontakten wählen. Hat das Material in den Stammdaten eine Zuordnung, so ist die Auswahl entsprechend eingeschränkt.
Verbesserter Freigabeprozess
Sie können direkt aus der Messwerteingabe und aus der Ergebniserfassung für Analysen den Frei-gabeprozess durchführen (Umsetzen des Status der Probe). Wird eine Probe freigegeben, werden - wie beim Standard-Freigabeprozess - alle Messungsanalysen geschlossen und die Werte der aktuellsten Messung freigegeben.
Diese Funktionalität ist rechteabhängig und kann vom Administrator den vorgesehenen Nutzergruppen zugewiesen werden.
Automatische Freigabe von Proben
Bisher wurden Proben, wenn die Freigabe auf "automatisch" (mit oder ohne Grenzwertverletzung) steht, mit dem Status versehen, der zentral als "Freigabestatus" definiert ist. Jetzt können Sie am Auftrag definieren, in welchen Status die Proben bei der automatischen Freigabe versetzt werden sollen. So können z.B. Produktionsproben in den Status "exportiert/gesendet" gesetzt werden, während in anderen Aufträgen der Status "freigegeben" gesetzt wird.
Begleitdokumente/Etiketten während der Messwerteingabe
Der Zugriff auf Begleitdokumente und Etiketten war bisher über einzelne Schaltflächen möglich, die zusätzliche Dialoge geöffnet haben. Jetzt können Sie im Detailbereich auf der Seite "Berichte" komfortabel direkt darauf zugreifen.
Analysen und Parameter bei Wiederholungsmessungen gezielt auswählen
Bislang wurde beim Anlegen einer Wiederholungsmessung die neue Messung anhand des im Auftrag (Prüfplan) vorgegebenen Analyseumfangs angelegt. Sollten nur einige Analysen wiederholt werden, konnten über "Analyseumfang ändern" oder "Parameterumfang ändern" nicht gewünschte Elemente entfernt werden. Mit der neuen Version werden vor dem Anlegen der neuen Messung die bisherigen Messungen inkl. ihrer Analysen und Parameter angezeigt. Sie können die Analysen und Parameter, welche wiederholt werden sollen, gezielt auswählen. Auf Basis dieser Auswahl wird die Wiederholungsmessung angelegt.
Für die Messungen können Sie Bemerkungen erfassen, beispielsweise den Grund für eine Wiederholungsmessung.
Ergänzende Bemerkungen zu Ergebnissen
Zu Ergebnissen können Bemerkungen erfasst werden. Zur Vereinfachung lassen sich in den Stammdaten Textgruppen und Textbausteine hinterlegen und diesen Parametern/Analyseparametern zuweisen. Laboranwender können dann aus diesen Textbausteinen wählen.
Ergänzend lassen sich für Ergebnisse oder Einzelwerte aus einer Mehrfachbestimmung weiterführende Angaben hinterlegen.
Manuelles Überschreiben von Standardwerten, berechneter Werte, Wertelisten
Parameter mit Standardwerten, berechnete Werte und Wertelisten erlauben das manuelle Überschreiben/Entfernen des Standardwertes - sofern Sie in den jeweiligen Stammdaten der Parameter oder Analysen hinterlegt haben, dass eine manuelle Eingabe zulässig ist. Ist dies nicht der Fall, wird das Eingabefeld in der Messwerterfassung deaktiviert und mit dem unveränderlichen Standardwert oder mit dem berechneten Wert belegt.
Verbesserte Messwerterfassung über angekoppelte Messgeräte
Die Kommunikation mit den Geräten bei der Ergebniserfassung (Messwerte, Analysen etc.) wurde verbessert. Der Anwender entscheidet, mit welchem Gerät er messen möchte und startet die Messung. Ist in den Stammdaten am Gerät eine Berichtsvorlage für eine Vorgabedatei hinterlegt, so wird diese automatisch erzeugt und entweder für das Gerät abgelegt oder für den Anwender geöffnet. Der Laborant kann nun z.B. am Gerät diese Vorgabedatei importieren oder seine Ergebnisse in der Excel-Datei erfassen. Er führt die Messung am Gerät wie gewohnt durch, anschließend wird entweder vom Gerät automatisch oder manuell die Ergebnisdatei erstellt und – sobald verfügbar – umgehend verarbeitet.
Zusatzinformationen beim Geräteimport
Beim Anlegen einer Probe durch einen Geräteimport können nicht nur die Messergebnisse übertragen werden, sondern auch für die Probe relevante Zusatzinformationen, die in der Gerätedatei enthalten sind (z.B. genaue Bezeichnung des Ofens, aus dem die Probe entnommen wurde).
Archivierung älterer Chronik-Einträge
Die Chronik-Einträge werden zyklisch (monatlich) in ZIP-Archive archiviert, um den Speicherbedarf zu reduzieren und den Zugriff auf die Chronik zu beschleunigen.